Kaltschaummatratze H3 Test & Vergleich 2024: Echte Bewertungen & Erfahrungen

Zuletzt aktualisiert: 30.06.2024

Kaltschaummatratzen sind eine beliebte Wahl bei der Suche nach einer neuen Matratze. Sie bieten eine gute Unterstützung und sind gleichzeitig angenehm weich. Doch bei der großen Auswahl an verschiedenen Modellen kann es schwierig sein, die richtige Kaltschaummatratze zu finden. In diesem Artikel gebe ich dir einen Überblick über die wichtigsten Kriterien und Empfehlungen für den Kauf einer Kaltschaummatratze der Härteklasse 3.


Was ist eine Kaltschaummatratze?

Eine Kaltschaummatratze besteht aus einem Schaumstoff, der durch das Kaltschaumverfahren hergestellt wird. Dabei wird flüssiger Schaumstoff in eine Form gegossen und bei niedrigen Temperaturen ausgehärtet. Dadurch entsteht ein hochelastischer und stabiler Schaum, der sich optimal an den Körper anpasst. Kaltschaummatratzen sind somit besonders punktelastisch und bieten eine gute Druckentlastung.

Härtegrad 3 – Für wen geeignet?

Der Härtegrad einer Matratze gibt an, wie fest oder weich sie ist. Dabei gibt es die Skala von 1-5, wobei 1 sehr weich und 5 sehr fest ist. Die Härteklasse 3 wird als mittelfest bezeichnet und ist für die meisten Menschen geeignet. Sie bietet eine gute Balance zwischen Unterstützung und Komfort und eignet sich sowohl für Seitenschläfer als auch für Rücken- und Bauchschläfer.

Eignung für verschiedene Körpergewichte

Auch wenn die Härteklasse 3 als mittelfest bezeichnet wird, kann sie je nach Körpergewicht unterschiedlich empfunden werden. Für Personen mit einem geringeren Körpergewicht kann eine Kaltschaummatratze H3 eventuell als zu fest empfunden werden. In diesem Fall wäre es empfehlenswert, eine Matratze mit der Härteklasse 2 zu wählen. Bei einem höheren Körpergewicht hingegen kann die Härteklasse 3 als zu weich empfunden werden, weshalb eine Matratze mit der Härteklasse 4 besser geeignet wäre.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Beim Kauf einer Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 solltest du auf folgende Kriterien achten:

1. Raumgewicht: Das Raumgewicht gibt an, wie viel Material pro Kubikmeter in der Matratze verwendet wurde. Je höher das Raumgewicht, desto langlebiger und formstabiler ist die Matratze. Für eine Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 empfehle ich ein Raumgewicht von mindestens 40 kg/m³.

2. Matratzenhöhe: Die Höhe der Matratze ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Eine Höhe von 15-20 cm bietet ausreichend Stabilität und Komfort.

3. Liegezonen: Um eine optimale Unterstützung der Wirbelsäule zu gewährleisten, sollte die Matratze über mindestens sieben Liegezonen verfügen. Diese sorgen für eine ergonomische Körperanpassung und beugen Verspannungen vor.

4. Härtegradzonen: Eine Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 sollte über mindestens zwei Härtegradzonen verfügen. Diese sorgen für eine gezielte Unterstützung der verschiedenen Körperbereiche und sorgen für eine ergonomische Liegeposition.

5. Bezug: Der Bezug sollte atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend sein. Auch eine gute Luftzirkulation ist wichtig, um einen angenehmen Schlaf zu gewährleisten.

Meine Empfehlungen für Kaltschaummatratzen H3

1. Ravensberger Orthopädische 7-Zonen Kaltschaummatratze: Diese Matratze bietet eine sehr gute Druckentlastung und passt sich optimal an den Körper an. Auch die Härtegradzonen sind individuell einstellbar.

2. Malie Polar Kaltschaummatratze: Diese Matratze überzeugt durch ihre hohe Punktelastizität und ihre ergonomischen Liegezonen. Der Bezug ist zudem abnehmbar und waschbar.

3. Badenia Bettcomfort Irisette Lotus: Die Matratze ist besonders für Personen mit höherem Körpergewicht geeignet und bietet eine gute Stützkraft. Auch der Bezug ist abnehmbar und waschbar.

Fazit

Eine Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 ist für die meisten Menschen eine gute Wahl. Sie bietet eine optimale Balance aus Unterstützung und Komfort und eignet sich für verschiedene Schlaftypen. Beim Kauf solltest du auf das Raumgewicht, die Matratzenhöhe, Liege- und Härtegradzonen sowie den Bezug achten. Meine Empfehlungen sind die Ravensberger Orthopädische 7-Zonen Kaltschaummatratze, die Malie Polar Kaltschaummatratze und die Badenia Bettcomfort Irisette Lotus. Wichtig ist jedoch immer, dass du die Matratze vor dem Kauf ausgiebig testest und für dich persönlich als angenehm empfindest.

Kaltschaummatratzen sind eine beliebte Wahl für Menschen, die eine feste und stützende Matratze bevorzugen. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Punktelastizität und eine gute Durchlüftung aus. Doch was genau ist eine Kaltschaummatratze und wie unterscheidet sie sich von anderen Matratzentypen?

Im folgenden Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Kaltschaummatratze in der Härteklasse 3 und vergleichen sie mit anderen Matratzentypen. Wir betrachten dabei sowohl die Vor- als auch die Nachteile und geben Tipps für den Kauf einer passenden Matratze.

Was ist eine Kaltschaummatratze?

Eine Kaltschaummatratze besteht aus einem speziellen Schaumstoff, der unter hohem Druck und niedrigen Temperaturen hergestellt wird. Dieser Schaumstoff hat eine offene Zellstruktur und ist dadurch besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Der Name „Kaltschaum“ leitet sich von der Tatsache ab, dass dieser Schaumstoff ohne den Einsatz von Hitze produziert wird.

Eine Kaltschaummatratze ist in der Regel in verschiedenen Härtegraden erhältlich, wobei die Härteklasse 3 zu den festeren Matratzen gehört. Sie eignet sich daher besonders für Menschen, die ein höheres Körpergewicht haben oder gerne auf einer festen Unterlage schlafen.

Vorteile einer Kaltschaummatratze H3

Eine Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Durch ihre hohe Punktelastizität passt sie sich optimal an die Körperkonturen an und sorgt so für eine gute Druckentlastung. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Rückenproblemen, da die Wirbelsäule in einer ergonomisch korrekten Position gehalten wird.

Die offenporige Struktur des Kaltschaums ermöglicht eine gute Luftzirkulation und verhindert so die Bildung von Schimmel oder Milben. Zudem ist dieser Matratzentyp besonders langlebig und formstabil, was für eine lange Lebensdauer sorgt.

Nachteile einer Kaltschaummatratze H3

Wie bei allen Matratzentypen gibt es auch bei der Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 einige Nachteile. Da sie eine feste Liegefläche bietet, ist sie möglicherweise nicht für jeden geeignet. Besonders Menschen mit geringerem Körpergewicht oder Seiten- und Bauchschläfer könnten sich auf einer Kaltschaummatratze H3 nicht wohl fühlen.

Ein weiterer Nachteil ist der Preis. Kaltschaummatratzen sind in der Regel etwas teurer als andere Matratzentypen. Allerdings ist dies eine Investition in einen guten Schlaf und somit auch in die Gesundheit.

Alternativen zur Kaltschaummatratze H3

Es gibt verschiedene Alternativen zur Kaltschaummatratze der Härteklasse 3. Eine davon ist die klassische Federkernmatratze. Sie bietet eine feste Liegefläche und ist in der Regel günstiger als eine Kaltschaummatratze. Allerdings ist die Punktelastizität bei Federkernmatratzen nicht so hoch, was zu einer schlechteren Druckentlastung führen kann.

Eine weitere Alternative ist die Latexmatratze. Sie zeichnet sich durch ihre hohe Elastizität aus und bietet eine gute Anpassung an die Körperkonturen. Allerdings ist sie in der Regel etwas weicher als eine Kaltschaummatratze H3 und somit eher für Menschen mit einem geringeren Körpergewicht geeignet.

Tipps für den Kauf einer Kaltschaummatratze H3

Beim Kauf einer Kaltschaummatratze der Härteklasse 3 gibt es einige Dinge zu beachten. Wichtig ist vor allem die richtige Größe und der Härtegrad der Matratze. Sie sollte mindestens 10 cm länger sein als die Körpergröße und nicht zu weich, aber auch nicht zu hart sein.

Zudem ist es ratsam, auf eine gute Qualität zu achten. Eine hochwertige Kaltschaummatratze verfügt über eine hohe Raumgewichtszahl (RG) von mindestens 40. Auch das Prüfsiegel „LGA schadstoffgeprüft“ ist ein Indiz für eine gute Qualität.

Fazit: Kaltschaummatratze H3 bietet festen Liegekomfort

Die Kaltschaummatratze H3 ist eine beliebte Wahl für Menschen, die eine feste und stützende Matratze bevorzugen. Sie bietet eine hohe Punktelastizität, eine gute Durchlüftung und ist besonders langlebig. Allerdings ist sie nicht für jeden geeignet und auch etwas teurer als andere Matratzentypen. Eine gute Beratung beim Kauf ist daher wichtig, um die passende Matratze für die individuellen Bedürfnisse zu finden.