Funktionskleidung für wechselnde Wetterlagen
Nicht nur stylisch sollen unsere Kids aussehen, die Kleidung muss auch eine ganze Reihe an unterschiedlichsten Bedürfnissen erfüllen. Sie soll weder zu dünn noch zu dick sein, am besten wasserdicht und außerdem die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Ideal ist daher Funktionskleidung. Praktisch sind zum Beispiel Hosen und Oberteile, bei denen man Ärmel und Hosenbeine abnehmen kann. So wird die lange Hose an warmen Tagen nach 2 Handgriffen zu echten Shorts und das Langarmoberteil zum T-Shirt.
Da in Deutschland oft das berüchtigte Aprilwetter auch noch im Juni vorherrschen kann und man bisweilen von unerwarteten Regenschauern überrascht wird, sollte die Funktionskleidung auch wasserabweisend sein. Achtet außerdem darauf, atmungsaktive Materialien zu wählen. Im Frühling und Sommer ist wieder Aktivitätszeit, die im Winter etwas runtergedreht erscheint. Umso besser – Sport und Bewegung sind nämlich eine gute Möglichkeit, Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen.
Kinder geraten beim Spielen und Toben allerdings schnell ins Schwitzen. Dann ist es wichtig, dass die Kleidung Feuchtigkeit von innen nach außen transportiert. Andernfalls kühlt der Schweiß möglicherweise auf der Haut aus und es kommt schnell zur Erkältung oder im worst case zu grippalen Infekten. Dann helfen nur noch Bettruhe, Schlaf und ein leckerer Ingwer-Shot.
Zwiebellook bei schwankenden Temperaturen
Der Körper kann sich schwer darauf einstellen, wenn die Temperatur über den Tag hinweg so stark schwankt. Glücklicherweise gibt es Kinderkleidung, um Temperaturschwankungen auszugleichen. In diesen Monaten ist dabei ein praktischer Zwiebellook die beste Wahl. Dabei werden mehrere Kleidungsschichten übereinander kombiniert. Ein Beispiel für einen solchen Lagen-Look wäre Unterwäsche, darüber ein langärmeliges Shirt, ein Pullover und zuletzt eine wasserabweisende Jacke. Die kleinen Beinchen sind durch eine Strumpfhose und Hose gut vor Kälte und Nässe geschützt.
Wird es nun im Laufe des Tages wärmer, kann man Schicht für Schicht wieder ausziehen und so das Schwitzen unserer Jüngsten im Großen und Ganzen vermeiden. Ideal sind dabei Kleidungsstücke mit Reißverschluss oder großen Knöpfen, die sich die Kinder im Zweifelsfall auch selbst an- und ausziehen können.
Je nach Alter passiert es mitunter recht schnell, dass Kinder aus ihren Kleidungsstücken herauswachsen. Dann kann es ziemlich ins Geld gehen, immer wieder etwas Neues anzuschaffen – vor allem, wenn man viele Lagen miteinander kombiniert. In diesem Fall ist Second-Hand-Mode für Kinder möglicherweise eine gute Wahl. Auf diese Weise spart ihr nicht nur Geld, sondern tut auch etwas Gutes für die Umwelt.
Gummistiefel für Matsch-Tage
Die meisten Kinder lieben es, bei Regenwetter in Pfützen zu toben und zu springen. Umso wichtiger ist da das passende Schuhwerk, um nasse Füße zu vermeiden. Gummistiefel halten nicht nur trocken, sie schaffen auch einen stabilen Halt auf rutschigen Untergründen. Mittlerweile gibt es sie auch in so vielen stylischen Ausfertigungen, dass sie zu einem echten Fashion-Highlight werden können. Auch an kälteren Frühlingstagen können unsere Kinder Gummistiefel anziehen. Dann ist es jedoch wichtig, die Füße durch eine zusätzliche Schicht dicker Socken warmzuhalten. Glücklicherweise sind Gummistiefel in der Regel eher weit geschnitten, sodass ein paar Wollsocken sicherlich noch mit hineinpassen.
Mütze, Schal und Handschuhe an kühlen Morgentagen?
Auf dem Weg zur Schule oder zum Kindergarten kann es mitunter sogar richtig eisig kalt sein. Dann ist es ratsam, Kopf, Nacken und Hände zusätzlich zu schützen und sie werden sehen, einige Kinder mögen das trotal, sich mal wieder richtig einzumummeln.
Vor allem Babys verlieren viel Wärme über den Kopf. Dem kann man mit einer warmen Wollmütze gut entgegenwirken. Den empfindlichen Nacken wärmt man mit einem warmen Schal oder einem Halstuch. Auch Hände und Füße sind bei den Kleinsten sehr kälteempfindlich, weswegen neben den dicken Socken ruhig auch ein paar Handschuhe zum Outfit dazugehören können. Hände und Füße sind meist weniger gut durchblutet als der restliche Körper und werden deshalb schneller kalt. Verstaut eure warmen Winteraccessoires also nicht erst im Keller, wenn es langsam wieder wärmer wird. Unsere Kinder können diese ruhig noch bis Ende Juni ab und zu noch mal tragen, auch wenn uns dafür der eine oder andere den Vogel zeigt, darauf pfeifen wir doch, oder?
Wir wünschen trotz frostigen Zeilen allen einen wunderbaren Sommer 2024!
