Durchschnittlich geben Eltern für die Schuleinführung mindestens 215 Euro aus, nach oben gibt’s kaum ein Limit.
Hier kommen unsere Tipps, wie ihr beim Material für die Schule Geld sparen könnt:
Die Schultasche
Wer sich hier einzelne Komponenten wie Turnbeutel, Federmappe, Trinkflasche und Co. zusammenstellt, spart oft Geld. Zubehör wie Buntstifte, Schere und Farbkasten können zudem auch in die Schultüte gepackt werden.
Gut zu wissen: Auch Vorjahresmodelle unter den Ranzensets gibt es oft preiswerter.
Schreibtisch fürs Kinderzimmer
Wer die Hausaufgabenbetreuung in der Schule nutzt, kann sich zunächst den Schreibtischkauf sparen. Fallen erste Arbeiten für die Schule auch mal zu Hause an, reicht vorerst auch ein Platz am Küchen- oder Esstisch. So kann man bei Bedarf in Ruhe nach einem passenden Angebot für einen Arbeitsplatz Ausschau halten.
Gut zu wissen: Das Angebot für gebrauchte Schreibtische ist recht groß.
Schulbücher
Viele Schulen bieten Leihbücher an. Oft gibt es auch die Möglichkeit, über Eltern mit älteren Schulkindern gebrauchte Schulbücher zu organisieren.
Gut zu wissen: Viele Schulen verlangen, ausgeliehene Bücher mit Hüllen zu versehen. Wer hier zu Pack- oder Geschenkpapier greift statt im Fachgeschäft neue Plastikhüllen zu kaufen, spart Geld und tut noch etwas für die Umwelt.
Schulhefte & Co.
Schnellhefter, Vokabel- und Schulhefte, Stifte und Nachfüllpatronen: Nicht nur Warenhäuser und Fachgeschäfte haben von Zeit zu Zeit spezielle Angebote bei den Schulmaterialien. Auch Discounter und Einkaufsmärkte bieten zum Schulanfang oft günstig Schreibwaren an.
Einzeln nachkaufen
Minen für den Zirkel, bestimmte Buntstiftfarben oder Farben für den Farbkasten, die bereits leer sind, lassen sich oft einzeln nachkaufen. Nicht immer muss man ein komplettes Stifte- oder Farbset neu kaufen – nur weil eine Farbe „alle geworden“ ist.
Namens-Etiketten gegen Verlieren
Wie schnell sind im Schulalltag Klebestift, Zeichenblock, Schere und Co. verschwunden? Die Gegenstände mit dem Namen des Kindes zu etikettieren, hilft unter Umständen dabei, dass die Materialien wieder den Weg zurück zum Besitzer finden.
Gutes aus zweiter Hand
In der Schule kaum beanspruchte Sachen wie Sportschuhe, Sporthose und Turnbeutel gibt’s aus zweiter Hand auf Flohmärkten und Co. oft billiger.
Gut zu wissen: Statt teurer Funktionssachen tun’s für die Sportstunde oft auch ein einfaches T-Shirt und bei Mädchen vielleicht sogar eine Leggins.
Lernsoftware & Co.
Ergänzendes Lernmaterial wie zusätzliche Arbeitsbücher, Lernsoftware und Vokabeltrainer um den Schulstoff besser zu verstehen, bedeuten oft größere Ausgaben. Besser ist es, den Schulstoff zusammen durchzuarbeiten und genau zu schauen, wo ergänzendes Material wirklich sinnvoll ist. Kostenfreie Tutorials im Internet können manchmal die persönliche und direkte Hilfe nicht ersetzen, aber im Sinne besserer Noten trotzdem Positives bewirken.