So schlafen Babys ideal
Babykörper reagieren empfindlicher, als die der Erwachsenen. Deshalb ist es auch so wichtig für einen gesunden Schlaf ein angenehmes und ebenso gesundes Raumklima zu schaffen. Das beginnt bei der Temperatur und hört bei der Wahl der Textilien auf.
Was kann man tun damit sich Babys im Schlaf wohlfühlen?
Dieses Phänomen ist wohl die schlimmste Vorstellung für Eltern. Inzwischen gibt es dank umfangreicher Aufklärung jedoch weit weniger Todesfälle als noch vor einigen Jahren. Wichtig ist vor allem, dass frisch gebackene Eltern auch genau wissen, was es zu beachten gilt.
Dazu zählt unter anderem folgendes:
Anstelle von Bettdecke und Kissen sollte zum Schlafengehen ein spezieller Babyschlafsack verwendet werden. Besonderes Extra – der Babyschlafsack MIO verfügt über integrierte Positionskeile, die verhindern, dass sich das Baby aus der sicheren Rückenlage selbst in eine gefährliche Körperposition dreht. Dieser ist im Onlineshop von Julius Zöllner erhältlich und wird von erfahrenen Hebammen empfohlen.
Die bevorzugte Schlafposition, sollte nachts die Rückenlage sein. Am Tage kann man sich das Baby, während des Nickerchens, auch mal auf den Bauch legen oder kurzzeitig unter Aufsicht eine andere Schlafposition wählen.
Die optimale Raumtemperatur zum Schlafen beträgt 18 Grad zusätzlich sollte eine angenehme Luftfeuchtigkeit im Raum herrschen. Falls dies nicht gegeben ist, kann man mit einem Luftbe- oder Entfeuchter Abhilfe schaffen, das ist gut für die Atemwege. Die Temperatur von 18 Grad verhindert zudem eine Überwärmung des Kleinen.
Auf unnötige Textilien im Bett sollte verzichtet werden. Das heißt, auch Kuscheltiere, Kissen, Decken, Nestchen usw. sollten möglichst aus dem Bett entfernt werden.
Damit sich der Nachwuchs auch richtig geborgen fühlt kann man in der Anfangszeit auch einen Stubenwagen nutzen. Durch seinen geringeren Umfang fühlt sich das Baby darin weniger verloren.
Auf jeden Fall empfiehlt es sich das Babybett oder den Stubenwagen während der Nacht mit im Elternschlafzimmer aufzustellen, so ist man stets in der Nähe des Kleinen.
Rituale schaffen Geborgenheit, Nähe und Vertrauen und helfen dem Baby ruhig einzuschlafen und sich an einen Rhythmus zu gewöhnen.
Schlaf Kindchen, schlaf …
Man kennt es von sich selbst. Eine gewisse Regelmäßigkeit beim Zubettgehen, erleichtert einen ruhigen Schlaf und der Körper kann sich insgesamt besser darauf einstellen zur Ruhe zu kommen. Einem Baby geht es da nicht anders. Zwar müssen die Kleinen das Durchschlafen erst noch erlernen, aber die eigene Ruhe der Eltern und ein Rhythmus, auf den es sich einstellen kann, helfen dem Baby dabei auch den eigenen Schlafrhythmus besser zu entwickeln. Auch sollte man kleine Rituale, wie ein Gute-Nacht-Lied oder einen Kuss vor dem Zubettgehen integrieren. Sie sind nicht nur schön für die Eltern-Kind-Bindung, sondern durchaus förderlich für einen entspannten Schlaf.
Zudem sollte man versuchen das Essen nicht mit dem Schlafengehen in Verbindung zu bringen. Sonst lernt das Baby eher, dass man wenn es nachts schreit noch eine Extraportion bekommt. Also nicht nachts mit der Flasche ins Zimmer stürmen, sondern nach der letzten Mahlzeit am Abend etwas Zeit dazwischen vergehen lassen, dann für das Bett umziehen, waschen, ein kleines Lied, ein Kuss und nicht zu lang während des Einschlafens im Zimmer bleiben, da das sonst ebenfalls mit zum Einschlafritual gehört. Natürlich kann man zwischendurch vorsichtig mal nach dem Rechten sehen und niemand soll oder möchte sein Baby allein lassen. Aber man sollte die Aufmerksamkeit des Babys eher auf den Gute-Nacht-Kuss lenken. So lernt es mit der Zeit, dass es nach dem Kuss Zeit zum Einschlafen ist. Wenn man stattdessen jeden Abend stundenlang am Babybett wacht bis es eingeschlafen ist, wird auch das früher oder später zum Schlafen gehen gehören. Was insofern nachteilig ist, dass das Baby es auch dann einfordert, wenn man zeitlich auch mal nicht kann.
Bild: © Julius Zöllner GmbH