Warum Parkettboden im Kinderzimmer die beste Wahl ist
Im Vergleich zu anderen Bodenbelägen wie Teppich oder Laminat punktet Parkett mit seiner natürlichen, warmen Ausstrahlung und seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Holz, das zentrale Material des Parketts, schafft ein gesundes Raumklima. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit und sorgt für ein angenehmes Raumgefühl. Besonders in einem Raum, in dem Kinder viel Zeit verbringen, wirkt sich diese Eigenschaft positiv aus, indem das Risiko für Atemwegsbeschwerden minimiert wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Langlebigkeit des Parkettbodens. Gerade in einem Kinderzimmer, das stark beansprucht wird - sei es durch Spielzeug, tobende Kinder oder verschüttete Getränke - bewährt sich Parkett als strapazierfähiger Bodenbelag. Kleine Macken, die durch den Alltag entstehen, lassen sich in der Regel unkompliziert ausbessern. Zudem ist Parkett leicht zu reinigen, was für die Eltern einen erheblichen Vorteil darstellt. Anders als Teppichböden, die Schmutz und Staub leicht binden, lässt sich Parkett mit einem Wisch wieder zum Strahlen bringen. Dies trägt auch zur Reduzierung von Allergenen bei, was das Wohlbefinden von Kindern weiter unterstützt.
Welche Parkettart für das Kinderzimmer optimal geeignet ist
Bei der Wahl des passenden Parketts für das Kinderzimmer spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Grundsätzlich sollte auf ein Parkett aus Hartholz zurückgegriffen werden. Hartholz wie Eiche, Buche oder Ahorn zeichnet sich durch eine besonders hohe Strapazierfähigkeit aus. Diese Holzarten halten auch intensiver Beanspruchung über viele Jahre hinweg stand und sind weniger anfällig für Kratzer oder Dellen.
Eine weitere Überlegung betrifft die Größe der Parkettstäbe. Breite Dielen verleihen dem Raum eine ruhige und großflächige Optik, während schmale Stäbe, zum Beispiel in Fischgrät- oder Schiffsbodenmuster, für eine lebendige Raumwirkung sorgen. Für ein Kinderzimmer, das ein Ort des Spiels und der Kreativität sein soll, empfiehlt es sich, eher auf schlichte Verlegemuster zurückzugreifen, da diese beruhigend wirken und das Kinderzimmer nicht optisch überladen.
Verlegung: schwimmend oder verklebt?
Eine wichtige Frage bei der Entscheidung für Parkett im Kinderzimmer ist, ob das Parkett schwimmend verlegt oder fest verklebt werden sollte. Schwimmend verlegtes Parkett hat den Vorteil, dass es einfacher zu installieren ist und im Falle eines Umzugs oder einer Renovierung wieder entfernt werden kann, ohne den Unterboden zu beschädigen. Zudem bietet diese Verlegeart eine gewisse Elastizität, was im Kinderzimmer von Vorteil sein kann, da der Boden beim Spielen und Herumtollen ein wenig nachgibt.
Verklebtes Parkett hingegen ist besonders stabil und robust. Es klappert nicht und spendet ein festeres Laufgefühl. Auch eine Fußbodenheizung kann bei dieser Verlegeart problemlos integriert werden. Im Kinderzimmer empfiehlt sich in der Regel die vollflächige Verklebung, da sie eine langlebige und geräuschärmere Lösung darstellt. Besonders in einem Raum, in dem Kinder oft auf dem Boden spielen, ist es ratsam, auf eine möglichst leise und stabile Lösung zu setzen.
Die optimale Oberflächenbehandlung: geölt, gewachst oder lackiert?
Für das Kinderzimmer ist die Wahl der richtigen Oberflächenbehandlung entscheidend, da sie nicht nur die Optik des Parketts bestimmt, sondern auch dessen Widerstandsfähigkeit gegen Alltagsbeanspruchungen erhöht. Geöltes Parkett wirkt besonders natürlich und warm, da das Öl tief in das Holz eindringt und die Maserung betont. Diese Oberfläche ist atmungsaktiv und pflegeleicht, da kleine Kratzer und Dellen leicht nachgeölt werden können, ohne dass der gesamte Boden behandelt werden muss. Im Gegensatz dazu bietet eine gewachste Oberfläche einen zusätzlichen Schutzfilm, der das Holz abriebfester macht. Wachs lässt den Boden allerdings auch schneller rutschig werden, was im Kinderzimmer von Nachteil sein kann.
Lackiertes Parkett ist besonders pflegeleicht und widerstandsfähig gegenüber Flecken und Flüssigkeiten. Die Lackschicht schützt das Holz und macht den Boden sehr robust. Allerdings kann es schwieriger sein, Kratzer zu entfernen, da sie in der Lackschicht deutlich sichtbar sind. Im Kinderzimmer empfiehlt sich daher häufig geöltes Parkett, da es sich gut reparieren lässt und einen natürlichen, warmen Charakter hat. Wer sich genauer mit der Reparatur von Parkett beschäftigen möchte, findet auf dem eBay Blog hilfreiche Informationen zu diesem Thema.
Ein langlebiger Boden für das Kinderzimmer
Parkett im Kinderzimmer vereint zahlreiche Vorteile: Es schafft eine gesunde Umgebung, ist strapazierfähig, pflegeleicht und sieht zudem ansprechend aus. Durch die richtige Wahl der Holzart, der Verlegeart und der Oberflächenbehandlung lässt sich ein Boden gestalten, der den Herausforderungen des Alltags standhält und gleichzeitig ein warmes und einladendes Ambiente schafft. Eltern profitieren langfristig von der Entscheidung für Parkett im Kinderzimmer, da es sich um eine nachhaltige und hochwertige Lösung handelt, die sich über viele Jahre hinweg bewährt.