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Osteopathisches Neugeborenen-Screening – Einmal mehr hinschauen kommt dem Säugling zu Gute

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In den AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL erblicken jährlich rund 2.000 neue Erdbewohner das Licht der Welt.

Die Geburt eines Kindes gehört zu den schönsten und wichtigsten Erlebnissen im Leben. Die Bedürfnisse und Erfahrungen der Mutter und des Säuglings können bei einer Geburt weit auseinander reichen. Was für die Mutter angenehm ist, muss nicht automatisch auch für das Kind angenehm sein und umgekehrt. Psychische und körperliche Reize können von der Mutter auf das Kind übertragen werden, weshalb es wichtig ist, dass sich die Gebärende jederzeit wohl und in guten Händen fühlt.

Besondere Ereignisse vor, während oder nach der Geburt, wie etwa ein Kaiserschnitt, komplexe Geburtsvorgänge, Frühgeburten, Sturzgeburten, etc., können Dysfunktionen im Säuglingsorganismus hervorrufen. Um diesen entgegenzuwirken bietet der Diplom Physiotherapeut, Heilpraktiker und Osteopath Baris Alan im Rahmen der Geburt, frischgebackenen Eltern in unserem Haus ein „osteopathisches Neugeborenen-Screening“ für Ihren Säugling an.
 

Da stellt sich die Frage: Was ist eigentlich Osteopathie?

Osteopathie ist eine Form der manuellen Therapie, welche den gesamten Organismus in seiner Ganzheitlichkeit berücksichtigt. Dr. Andrey Taylor Still war ein amerikanischer Arzt und der Begründer der Osteopathie. Ein Ziel seiner Untersuchungen und Behandlungen lag darin, mit den Händen Bewegungseinschränkungen im Gewebe aufzuspüren, um diese dann zu behandeln. Eine veränderte Gewebespannung und die daraus folgenden Dysfunktionen können verschiedene Ursachen haben. Die Verbindungen zwischen dem myofaszialen (Bewegungsapparat), viszeralen (innere Organe) und craniosacralen (Hirn- und Nervensystem) System werden in der Untersuchung und Behandlung ganzheitlich berücksichtigt. Hierdurch werden die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus aktiviert und eine verbesserte innere Beweglichkeit ermöglicht.
 

Wann ist ein osteopathisches Neugeborenen-Screening sinnvoll?

Es hat sich bewährt, sich möglichst frühzeitig in die Untersuchung und Behandlung von Neugeborenen zu begeben, um schnellstmöglich bei Auffälligkeiten den kindlichen Organismus in seiner Regulation zu unterstützen, idealerweise sollte das Kind in den ersten vier bis sechs Wochen nach der Geburt untersucht und behandelt werden.
Hier kann die Osteopathie Ihrem Kind helfen:

  • Saug- und Trinkschwäche
  • Stillprobleme
  • Verdauungsstörungen
  • Bähungen und Koliken
  • Schädeldeformitäten
  • KISS-Syndrom
  • Schiefhals
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Unruhe und Schreien
  • Schlafstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • Bronchitis
     

Sind weitere osteopathische Behandlungen notwendig?

„Das entscheidet sich immer individuell je nach Befund des Kindes. Erfahrungsgemäß ist meist ein Folgetermin notwendig, bei dem der aktuelle Ist-Zustand des Kindes zu untersuchen und entsprechend zu behandeln ist. Dies wird allerdings erst drei bis sechs Wochen nach dem Neugeborenen-Screening empfohlen, damit der kindliche Organismus die Zeit hat, die erste Behandlung zu verarbeiten und Regulationsmechanismen durchlaufen zu können“, berichtet Baris Alan. Termine für die Anschlussbehandlungen können Sie direkt in der Praxis vereinbaren:  Praxis für Osteopathie – Baris Alan - Leipziger Str. 26, 37235 Hessisch Lichtenau – 05602/9195398 – info@physio-alan.de

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