Das Gesicht des Mondes
Schaut Euch den Globus an. Ihr kennt doch die Rotation der Erde um die eigene Achse. So rotiert auch der Mond um seine Achse. Das tut er aber genauso schnell, wie er sich auch um die Erde dreht. Deshalb sehen wir immer dieselbe Seite des Mondes.
Mondrückseite
Aber was ist dann auf der Mondrückseite fragt Ihr? Dort ist tatsächlich nur die der Sonne zugewandte dunkle Seite. Selbst alle Bemannten Raumflüge zum Mond machten ihre Ausflüge bisher einzig auf die uns zugewandte Seite des Trabanten. Ein Grund hierfür war bisher, dass man den Funkkontakt zu den Raumfahrern verlieren würde.
Wir sehen also tatsächlich immer die gleiche Seite. Doch warum scheint es, sieht der Mond manches mal ganz anders aus? Das liegt an dem sogenannten Mondzyklus. So steht unser Mond an Neumond beispielsweise zwischen Sonne und Erde und wir können nur eine dunkle Mondseite sehen oder auch nichts. Bei Vollmond dagegen steht der Mond hinter der Erde und zeigt uns direkt sein Gesicht, welches übrigens im Laufe von Jahrmillionen durch Meteoriten-Einschläge entstanden ist. Kaum zu glauben aber: Die uns abgewandte Seite ist weitaus mehr durch derartige Bombardements verschont geblieben.