Mittagsschlaf: Erholung für Mutter und Kind
Wenn Kinder schlafen, kann ihr Gehirn reifen bzw. wachsen. Denn ihr Körper schüttet immer dann Wachstumshormone aus, wenn er sich im Stand-by-Modus befindet – zum Beispiel beim Mittagsschlaf. Er hilft ihnen dabei, das Erlebte zu verarbeiten und ihren Energietank wieder aufzufüllen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für die Mutter: Sie kann sich während dieser Zeit ebenfalls hinlegen und neue Kraft für den Rest des Tages tanken.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Experten aus der Schlafforschung zufolge ist die beste Zeit für einen Mittagsschlaf zwischen 12 und 14 Uhr – also quasi direkt nach dem Mittagessen, wenn Mutter und Kind müde werden, während ihr Körper die Mahlzeit verdauen muss. Und weil die kleinen Erdenbürger einen geregelten Tagesablauf brauchen, ist es besonders wichtig, dass der Mittagsschlaf immer ungefähr zur gleichen Zeit stattfindet. Denn infolgedessen wird auch der Nachtschlaf reguliert.
Wie fördert man einen gesunden Mittagsschlaf?
Manchmal sind Kinder müde, wollen aber trotzdem nicht schlafen. Deshalb sollte man ein paar Rahmenbedingungen schaffen, die einen gesunden Mittagsschlaf fördern: Man dunkelt das Kinderzimmer ab, reduziert den Geräuschpegel nach unten und macht ein Hörspiel an. Wichtig ist auch das Bett selbst – es sollte nicht nur gemütlich, sondern auch mit hochwertigen Heimtextilien ausgestattet sein. Man findet im Internet zum Beispiel sowohl für das Eltern- als auch das Kinderbett eine hochwertige Qualität bei Erwin Müller.
Mehr als ein Mittagsschlaf am Tag?
Nun stellt sich die Frage, ob es auch in Ordnung ist, wenn ein Kind mehr als einen Mittagsschlaf am Tag macht? Oder kann es dann abends möglicherweise nicht schlafen? Auch hier sind sich Schlafforscher einig: Der Körper holt sich so viel Schlaf, wie er benötigt. Wenn ein Kind besonders aufgeweckt und aktiv ist, braucht es vielleicht zwei Pausen am Tag, ein anderes Kind braucht vielleicht nur eine Pause – ob 90 Minuten am Stück oder zweimal 45 Minuten, ist vollkommen egal.
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