Tipp: Benutze eine robuste, auslaufsichere Brotdose und verzichte auf Einwegverpackungen (z.B. Alufolie, Plastikfolie)
Hier einige Ideen für eine gesunde, leckere und ausgewogene Kinder-Lunchbox mit Pausenbrot. Der perfekte Inhalt einer Lunchbox sollte sich aus 1/3 Getreideprodukten, 1/3 Milchprodukte und 1/3 Gemüse und Obst zusammensetzen.
- Belegtes Pausenbrot
- Portioniertes Obst (z.B. Kiwi, Apfel, Banane, Beeren, Birne)
- klein geschnittenes Gemüse (Gurken, Möhren, Paprika, Radieschen)
- Joghurt / Quark
- Nüsse / Studentenfutter
- Naschereien (Müsliriegel, Kekse)
Tipp: Für eine Ordnung in den Lunchboxen empfiehlt sich eine systematische Anordnung. In normalen Brotdosen (z.B. Muffin-Förmchen aus Silikon) oder den Kauf sogenannter Bento-Boxen.
Das perfekte Pausenbrot:
Egal ob ihr das Pausenbrot für euch oder für eure Kinder vorbereitet, jedes selbstgemachte Pausenbrot schmeckt am besten. Damit nicht jeden Tag das gleiche auf dem Pausenbrot liegt, haben wir tolle Ideen für gesunde und leckere Pausenbrote für euch zusammengestellt.
Brotauswahl: Vollkornbrot. Das hält lange satt und regt die Verdauung an.
Neben dem Grundbelag wie z.B. Käse oder Wurst, der auf einer dünnen Butter oder Frischkäse Schicht gebettet ist, sollte Gemüse wie z.B. Gurken, Tomaten oder Salat für Saftigkeit und Vitamine sorgen.
Statt nur auf Schulbrote zu setzen, ist für Schulkinder eine leckere Kombination aus verschiedenen Komponenten sehr wichtig. Hierbei sollten Obst und Gemüse immer dabei sein, aber auch kleine Süßigkeiten sind ab und zu mal erlaubt.
Pausenbrot-Rezepte:
- Avocado-Eiersalat-Stulle mit Gurke
- Gemüse Wrap mit Putenbrust
- Fitness-Baguette
- Pitabrot
- Frischkäse Bagels
Gemüsemuffel Tipps:
1. Einbeziehen und Selbermachen:
Nehmt euer Kind öfters mit zum Einkaufen und lasst es ein neues Gemüse aussuchen, welches selbstverständlich zuhause gemeinsam zubereitet wird.
2. Vielfalt und Zubereitungsart
Wenn dein Kind ein gewisses Gemüse nicht mag wie z.B. Blumenkohl, könnest du entweder über eine andere Zubereitungsart nachdenken, oder ersetze es durch ein anderes Gemüse (z.B. Blumenkohl).
3.Farben und Formen
Kinder essen besonders gerne, was sie optisch anspricht. Daher bietet es sich an, Gemüse in verschiedenen Farben und Formen zu präsentieren.
Eine andere appetitliche Variante, die Kindern Spaß macht, sind Gemüsespaghetti. Mithilfe eines Spiralschneiders lassen sich aus Möhren oder Zucchini ganz einfach lange Spaghetti herstellen.
4. Pürees und Smoothies
Viele Kinder sind von klein auf pürierte Kost gewohnt, daher haben sie einen positiven Bezug auf diese Konsistenz. Mixt Smoothies, die nicht ausschließlich aus Obst bestehen und gebe Gemüse hinzu.
5. Reduzierungen von Süßigkeiten und Zucker
Zucker ist ungesund, das wissen die meisten Kinder. Dass es aber süchtig macht und immer mehr die Lust auf Ungesundes fördert, ist weniger bekannt. Gebe deinem Kind z. B. eine Box mit Süßigkeiten, die auf einen Wochenvorrat angelegt ist.
Besser noch ist ein „gesundes Naschen“ mit süßen Obst- und Gemüsesorten, wie roter Paprika oder frischen Möhren.
6. Lob
Feiert kleine Erfolge. Bleib geduldig und lobe dein Kind für jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung.
© Anja Kosmol/AKONNECTED