Als Mittelpunkt fungiert ein stillgelegtes Hüttenwerk, dessen alte Industrieanlagen heute vielfältig nutzbar sind: Die früheren Werkshallen sind für Kultur- und Firmenveranstaltungen hergerichtet, in einem alten Gasometer entstand Europas größtes künstliches Tauchsportzentrum, in Erzlagerbunkern wurden alpine Klettergärten geschaffen und ein erloschener Hochofen ist zum Aussichtsturm ausgebaut.
Im Außenbereich erwarten die Gäste ein industriegeschichtlicher Rundweg mit Informationen über das Gestern und Heute, Gärten, Wiesen und Wasserflächen. Besucher können das Gelände zu Fuß durchstreifen oder mit dem Fahrrad erkunden: ein Fahrradverleih ist vorhanden.
Für Kinder und Jugendliche ist der Park ein gigantischer Abenteuerspielplatz, der beispielsweise eine Riesenröhrenrutsche durch zwei Erzbunker, eine offene Halle für Trendsportarten wie Skaten und Mountainbiken und sogar einen Lehr- und Lernbauernhof bereithält.
Ein besonderes Highlight des Parks können die Besucher abends erleben, wenn die Lichtinszenierung des britischen Künstlers Jonathan Park das alte Hüttenwerk in ein faszinierendes Meer von Licht und Farbe taucht.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist jederzeit bei freiem Eintritt begehbar.
Weitere Informationen unter www.landschaftspark.de.
Bilder: © Duisburg Marketing Gmbh; Bild 1 u. 2: Thomas Berns; Bild 3: Horst Zielske; Bild 4: Siegfried Dammrath