Kaiserpinguin - Steckbrief
Größe | 110 bis 130 cm |
Gewicht | bis 45 kg |
Nahrung | Fische, Quallen |
Feinde | Seeleoparden, Orcas |
Lebensraum | kalte Gewässer, Küste, Felsen |
Verbreitung | Antarktis |
Alter | 15-50 Jahre |
Wissenswerte Fakten zum Kaiserpinguin
Der Kaiserpinguin ist ein Vogel, der nicht fliegen kann. Dennoch ist er der weltweit größte und stärkste Pinguin. Ihre Flügel nutzen sie anstatt zum fliegen, eher nur zum schwimmen. Seine charakteristischsten Eigenschaften sind die gelben Flecken am Ohr und das schwarz-weiße Gefieder. Der Kaiserpinguin Lebensraum ist im eiskalten Antarktisraum.
Lebensraum Kaiserpinguin
Die einzigen Tiere auf der Erde, die Jungtiere auf dem Eis der Antarktis gebären, sind die Kaiserpinguine. Die Kaiserpinguine nehmen die strengsten Bedingungen in Kauf, um ihre eigene Spezies zu schützen. Auf dem Eis sind sie bei Minus 40 Grad und eisigen Winden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h. Dafür nehmen Sie auch Wochen- oder Monate des Fastens in Kauf. Da die Küsten im Sommer nicht mehr eisfrei sind, ist es auch nicht mehr weit zum Meer. Die Küken wandern zur Küste, wenn der antarktische Herbst beginnt. Sie sind nun selbst erwachsen. Die Jungtiere kommen erst zurück, wenn sie im Alter von ca. 3 Jahren selbst Babyjungen brüten.
Eigenschaften des Kaiserpinguins
Kaiserpinguine sind am liebsten tagsüber aktiv. Zu den Kaiserpinguin Eigenschaften gehört die hohe soziale Verbundenheit und leben in großen Kolonien mit Tausenden anderen Pinguinen zusammen. Dennoch finden sie ihre Partner rasch wieder, da sie einander durch ihre Stimme immer erkennen. Kaiserpinguine haben eine einfache Methode, um der eisigen Kälte entgegenzuwirken: Sie wärmen sich gegenseitig auf und kuscheln miteinander. Dafür bildet die Kolonie einen riesigen Kreis, in dessen Zentrum es angenehm warm ist. Außerdem bewegt sich die Kolonie immer wieder in verschiedene Richtungen. Kaiserpinguine sind zusätzlich ausgezeichnete Schwimmer, stattdessen sind sie an Land sehr ungeschickt. Die Tiere laufen immer nur kurze Wege. Sie rutschen in der Regel auf dem Bauch und schieben sich mit den Beinen ab, um Geschwindigkeit zu erzeugen und um ins Wasser zu gelangen.
Nahrung des Kaiserpinguins
Kaiserpinguine fressen vor allem Fisch. Zu der Nahrung der Kaiserpinguine gehören auch Tintenfische, Krill und andere Krebstiere.
Kaiserpinguin Feinde
Zu den größten Feinden der Kaiserpinguine zählen Schwertwale und Seeleoparden. Riesensturmvögel und Raubmöwen stellen eine besondere Bedrohung für die Küken dar. Aus dem Klimawandel resultiert ein Abschmelzen der Eismassen in der Antarktis. Auf diese Weise verringert sich der Lebensraum der Kaiserpinguine. Außerdem sind die Netze von Fischereischiffen sehr gefährlich, denn die Pinguine werden darin gefangen. Sie können sich daraus dann selbst nicht mehr befreien und ertrinken.
interessante Fragen zum Kaiserpinguin
Wie pflanzen sich Kaiserpinguine fort?
Das Weibchen gibt das Ei nach der Eiablage an das Männchen weiter, welches es bis zum Schlüpfen während der Brutzeit warmhält. Das Männchen sorgt dafür, dass das Ei auf den Füßen warm gehalten wird und schützt es somit vor Kälte und Gefahren. Währenddessen begibt sich das Weibchen auf Futtersuche.
Wie lange bzw. wie tief können Kaiserpinguine tauchen?
Um Fisch und Krill zu jagen, können sie bis zu 20 Minuten tauchen und Tiefen von mehr als 500 Metern erreichen.
Wie haben sich Kaiserpinguine an ihre Umwelt angepasst?
Ein dichtes Federkleid, eine dicke Fettschicht und ein besonderer Blutkreislauf, der Wärme effektiv reguliert, sind ihre Merkmale.
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