Haus bauen: Besser als Eigentumswohnung?
Wohnen in der Stadt wird immer teurer und beengter. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern steigt als logische Konsequenz. Im Zuge des Trends sind die Baumethoden effizienter geworden, als es noch vor zehn Jahren der Fall war. Viebrockhaus.de ist ein gutes Beispiel dafür, wie viele Gesichter ein Einfamilienhaus haben kann. Die Baudauer von drei Monaten lässt eigentlich ein Fertighaus vermuten, doch das ist ein Irrtum – dank heutigem Stand sind in dieser Zeit auch Massivhäuser möglich, Energieeffizienz inklusive.
Der Vergleich aus finanzieller Sicht
Nun sind Massivhäuser für ihre hohe Wertstabilität bekannt. In wachstumsstarken Regionen, etwa im Umland von München und anderen Ballungsräumen, darf das Einfamilienhaus deswegen auch als Kapitalanlage gesehen werden, dessen Wert auf Dauer steigen wird. Dasselbe gilt auch für die Eigentumswohnung in guter Lage. In deutschen Großstädten dürfte die Rendite dort noch höher sein, besonders auf die Zeit gerechnet, doch für Eigennutzer ist das nur eins von zwei Kriterien – der Lebensraum spielt für die nächsten Jahrzehnte eine mindestens ebenso große Rolle.
Fast alle Gründe pro Einfamilienhaus
Gerade für Familien macht das Einfamilienhaus am meisten Sinn. Am beliebtesten sind ruhige Lagen mit guter Erreichbarkeit zur Großstadt; im Optimalfall liegt das Einfamilienhaus sogar noch im Einzugsgebiet der öffentlichen Verkehrsmittel. All das fließt natürlich ins Pricing mit ein – lohnenswert ist der Grundstückskauf dennoch. Für die Baukosten spielt die Lage ohnehin keine Rolle. Wie eingangs erwähnt, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Massivhäusern auf einem Rekordlevel angekommen, Gleiches gilt für den Zinssatz, der die Finanzierung beeinflusst. Bau-Interessenten werden diese Bedingungen auch in absehbarer Zeit noch vorfinden, die Grundstückspreise steigen derweil jedoch weiter an. Wer den Entschluss also schon gefasst hat, ist gut beraten, besser heute als morgen zur Tat zu schreiten.
Bild: © Jupiterimages/Pixland/Thinkstock