1288

Filme passend zum Muttertag

Wer sitzt nicht abends gerne mit der Familie auf der Couch und guckt einen Film. Passend zum Muttertag haben wir da ein paar gefunden, die die Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern in das Rampenlicht rücken. Oder die Mutter selbst. Wir haben euch die Filme kurz zusammengefasst.

Bad Moms

Bad Moms sind Mütter die beschließen, nicht mehr perfekt sein zu wollen. Amy, 32, balanciert Familie und Karriere. Als sie herausfindet, dass ihr Mann sie betrügt, reicht es ihr entgültig. Statt perfekt zu sein, setzt sie alles daran, ihr Leben zu genießen und findet ziemlich schnell Verbündete.
Bad Moms ist eine wunderbare Komödie über das Leben als Mutter und Karrierefrau, die sich nichts vorschreiben lassen will und spielt mit der Frage, warum von Müttern eigentlich verlangt wird, perfekt zu sein. Wer Lust auf etwas herberen Humor und eine entspannte Einstellung zum Leben hat, der sollte sich Bad Moms nicht entgehen lassen. Bad Moms erschien 2016 und geht 101 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben

Mütter und Töchter

Die junge Fotografin Rigby ist schwanger und alleine. Der Vater hat sich aus dem Staub gemacht und am Anfang wirkt es eher wie ein Todesurteil für sie. Sie muss jetzt wohl die schwierigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Bekommt sie das Kind oder nicht? Als Fotografin entscheidet sie sich die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern zu konzentrieren und entdeckt dabei die verschiedenen Facetten einer Beziehung.
Welche Facetten es bei der Mutter Tochter Liebe gibt, zeichnet dieser Film liebevoll nach. Die Frage, die sich  der Film stellt, ist die Frage, was Muttersein heute eigentlich bedeutet und warum diese Beziehung so kompliziert ist. Mütter und Töchter aus dem Jahr 2016 ist ab 6 Jahren freigegeben und dauert 90 Minuten.

Still Alice

Still Alice handelt von einer Frau und Mutter, die immer mehr vergisst, wer sie ist. Die anerkannte Linguistin Alice bemerkt, dass sie immer vergesslicher wird und dass ihr zum Teil einige Wörter fehlen. Die Diagnose Alzheimer. Nicht nur für Alice, sondern auch für die 3 Kinder ist die Diagnose ein Schock. Wie eine Familie mit der Erkrankung der Mutter umgeht, greift Still Alice feinfühlig auf.
Wie Alzheimer sich auf die Beziehung zwischen Mutter und Kindern auswirkt, zeigt Still Alice eindrucksvoll. Nicht umsonst hat Julianne Moore einen Oscar für ihre Rolle erhalten. Wen dieses Thema interessiert, der sollte sich an Still Alice heranwagen und auch wenn der Film nicht unbedingt unterhaltend ist, hinterlässt er einen doch mit einem guten Gefühl. Still Alice erschien 2014 und ist ab 0 Jahren freigegeben

Merida – Legende der Highlands

Ein Mädchen das frei sein will. Eine Mutter, die nur ihr bestes will. Ein Vater, der die Interessen seines Landes schützen will. Merida leidet am meisten unter der Strenge ihrer Mutter, da diese von der Prinzessin ein angemessenes Verhalten erwartet. Als Merida dann auch noch verheiratet werden soll, reicht es ihr. Sie reitet zornig in den Wald und trifft dort auf die Hexe, von der sie sich wünscht, dass ihre Mutter sich ändert.
Merida behandelt sorgsam das Thema Mutter Tochter Beziehung. Die Mutter verlangt von Merida einen anderen Charakter, als der Prinzessin angeboren und Merida versteht wiederum das Verhalten ihrer Mutter nicht. Erst durch das gemeinsame Abenteuer erkennen sie, was ihre Beziehung füreinander bedeutet. Merida ist ab 6 Jahren freigegeben und dauert 94 Minuten.

Good Bye Lenin

Die DDR ist vorbei. Eigentlich. Alex Mutter Christiane wacht aus dem Koma wieder auf. In den 8 Monaten hat sich aber einiges geändert. Die Mauer ist weg und Deutschland auf dem Weg in die Wiedervereinigung. Da sich seine Mutter aber nicht aufregen soll, setzt Alex alles daran, die DDR wiederzubeleben. Dazu ist einiges an Kreativität und Einfallsreichtum nötig.
Good Bye Lenin zeigt, wie groß die Liebe eines Kindes zu seiner Mutter ist. Dass sie sich über alles hinwegsetzt. Alex nimmt für seine Mutter alles auf sich um seine Mutter nicht zu aufzuregen und setzt alles daran, dass sie nichts von den veränderten Umständen erfährt. Ein schöner Film darüber, was Kinder für ihre Eltern tun können.  Good Bye Lenin aus dem Jahr 2003 geht 121 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben.

Von Frau zu Frau

Daphne ist die Mutter von drei, sehr unterschiedlichen, Töchtern. Während die ältesten Zwei heiraten und die Liebe gefunden haben, bereitet besonders Milly, die Jüngste, der Mutter einiges an Kopfzerbrechen. Sie befürchtet Milly würde nie den richtigen Mann finden.  Um das zu verhindern, setzt Daphne sich selbst dafür ein und sucht im Internet einen Mann für Milly. Daphne trifft sich dann auch mit einigen Kandidaten in einer Bar. Ein Musiker rettet Daphne aus einer Situation und erfährt alles. Beim Weggehen steckt er heimlich eine Visitenkarte ein. Und Daphne hat inzwischen auch den perfekten Mann für ihre Tochter gefunden. So nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Von Frau zu Frau erzählt von der Liebe einer Mutter zu ihren Töchter, ihrer Sorge um die Töchter und zeigt, dass das Loslassen der Töchter für eine Mutter nie einfach ist und zeigt, wie besonders die Verbindung von Müttern zu ihren Kindern ist. Von Frau zu Frau ist ab 0 Jahren freigegeben und geht 97 Minuten.

LOL (Laughing Out Loud)

Für die 16 Jährige Lola, genannt Lol, geht’s nach den Ferien wieder zurück in die Schule.  Soweit, so gut – wäre da nicht ihr Freund der ihr gesteht, dass er sie betrogen hat. Zum Glück ist Anne, Lolas Mutter immer an ihrer Seite. Alleinerziehend, Mutter von 3 Kindern und Karrierefrau. Anne ist das Paradebeispiel der französischen Mutter. Nicht perfekt aber immer da für ihre Kinder. Und auch wenn mal die Fetzten fliegen, die Verbindung zwischen Mutter und Kindern bleibt die stärkste.
LOL erzählt von einer Reihe von Teenagern und besonders von Lola  und ihrer Beziehung zu den Eltern durch die Pubertät hindurch. Durch Streit und Krisen, Lolas Mutter ist immer für ihre Tochter da. Ohne perfekt zu sein oder es auch nur sein zu wollen. LOL (Laughing Out Loud) ist ab 12 Jahren freigegeben und dauert 108 Minuten.

Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum

Wie bekommt man Karriere und Familie unter einen Hut und sieht dabei auch noch gut aus? Wenn auch Chaotisch, zeigt Kate, dass beides unter einen Hut zu kriegen ist. Wäre da nicht dieses neue große Projekt. Dieser schmeißt den chaotischen Plan ziemlich durcheinander und sorgt für ordentlich Chaos bei Familie Reddy.
Working Mum zeigt die Belastung einer Mutter, die sich nicht entscheiden will. Karriere und Familie sind eben nicht unmöglich. Der Film macht Mut und zeugt von der Herausforderung, der sich viele Mütter täglich gegenüber sehen. Working Mum geht 95 Minuten und ist ab 6 Jahren freigegeben.

Mother’s Day - Liebe ist kein Kinderspiel

Der Muttertag in einer Vorstadt. Verschiedene Personen stehen an unterschiedlichen Situationen ihres Lebens. Der Film geht auf die verschiedensten Arten der Beziehung zum Muttertag ein. Wie ist es, wenn man nie eine Mutter gehabt hat oder sie vor kurzem verloren hat? Oder wenn man seine Eltern seit Jahren nicht gesehen hat und ihnen so einiges verheimlicht?
Muttertag erzählt von verschiedenen Menschen und ihrem Verhältnis zum Muttertag und wie der Muttertag einem auch Dinge näher bringt, die man vollkommen aus seinem Leben verbannt hat. Mother’s Day geht 118 Minuten und ist ab 0 Jahren freigegeben.

Mamma Mia

Die Tochter Sophie heiratet. Und statt Trübsal zu blasen, lädt die Mutter  Donna ihre zwei besten Freundinnen ein.  Sophie hat jedoch heimlich im Tagebuch ihrer Mutter geschnüffelt und hat 3 Männer gefunden, die potentiell Sophies Vater sein könnten. Ohne das es jemand weiß, lädt sie alle 3 heimlich ein. Mit der Ankunft der 3 Männer und Donnas Freundinnen nimmt das Chaos auf der beschaulichen griechischen Insel seinen Lauf.
Mamma Mia nimmt das enge Verhältnis zwischen Mutter und Tochter auf, ohne es einen direkt vorzuführen. Es sind eher die Kleinigkeiten, wie ein sehr ähnliches Verhalten,  und ein gemeinsames Duett, dass die Verbundenheit zeigt und die Liebe deutlich werden lässt. Mamma Mia geht 108 Minuten und ist ab 0 Jahren freigegeben.

« Zurück zur Übersicht