Grazile Patenfeen, die wunderschöne Prinzessin Aurora, die in einem verwunschenen Dornenwald in einen hundertjährigen Schlaf gefallen ist, Rotkäppchen mit dem Wolf, der gestiefelter Kater, der Blaue Vogel– in unübertroffen anmutigen Choreografien erobern im Tschaikowskys Meisterwerk die fantastischen Wesen der Märchenwelt die Bühne.
Das Ballett „Dornröschen“ gilt als das gelungenste aller Ballette aus der großen zaristischen Ära. Tschaikowsky hielt „Dornröschen“ für sein bestes Ballett.
Das Zusammenwirken zweier so außergewöhnlich schöpferischer Kräfte, wie des Choreographen Marius Petipa und des Komponisten Peter I. Tschaikowsky, hat ein Ballett hervorgebracht, das in allen Teilen eine vollständige Übereinstimmung aufweist, wie man es damals an den russischen Bühnen lange nicht hatte beobachten können.
Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen, und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte. Die faszinierende Pracht von Bühnenbild und 300 Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik und der Tanz, vervollständigt das vitale Werk voller Romantik und macht die Ballettvorstellung zum wahren Fest.
Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung folgen können.
Zur Handlung... Zur Taufe der Prinzessin Aurora sind Feen eingeladen, die ihr Patenkind mit allen erdenklichen guten Fähigkeiten ausstatten. Einzig die böse Fee Carabosse hat keine Einladung erhalten und zürnt: Aurora werde sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Da greift die Fliederfee ein, die glücklicherweise ihren guten Wunsch noch nicht ausgesprochen hat: Ihr gelingt es, den Fluch so abzumildern, dass das Kind nicht sterben werde, sondern nur in einen tiefen, langen Schlaf falle, den nur der Kuss der wahren Liebe aufzuheben vermag. Alle im Reich vorgenommen Maßnahmen zum Schutz des Kindes erweisen sich als zwecklos, denn es geschieht genau wie vorausgesagt: der Stich, der Schlaf, aber auch das Erwachen, herbeigeführt durch den erlösenden Kuss …
„Ein atemberaubend schöner Traum. Das Publikum war außer sich. Der Applaus wollte und wollte kein Ende nehmen. Begeisterungsrufe schallten durch die Luft. Minutenlang nur Klatschen und Jubeln, dazu Fußgetrappel, es dröhnte und donnerte Woge für Woge, lauter und immer lauter, Jung und Alt gleichermaßen hingerissen, ergriffen – mit einem Wort: verzaubert“. (Siegener Zeitung)
Am 25.01.2019 um 17 Uhr wird das Märchenballett im Kultur- und Kongresszentrum in Gera das Publikum verzaubern!
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