So finden Sie die optimale Matratze für ihr Kind!
Die richtige Stütze
Um die Wirbelsäule schon im Kindesalter richtig zu stützen, sollte bei Babymatratzen auch auf den Matratzenschaum geachtet werden. Kaltschaum und Naturlatex eignen sich besonders gut und bieten dem Kleinkind den nötigen Halt, diese sollten besonders punktelastisch sein. Naturlatexmatratzen sind besonders für Allergiker geeignet, da Latex von Natur aus eine antibakterielle Wirkung hat. Die Matratze sollte atmungsaktiv sein, um ein trockenes und gesundes Schlafklima garantieren zu können. Atmungsaktiv bedeutet, dass die Matratze gut durchlüftet ist und die entstehende bzw. entstandene Feuchtigkeit schnell abtransportiert werden kann.
Eine eingearbeitete Trittkante in Babymatratzen bietet extra Halt, damit sich das Baby beispielsweise selbstständig hochziehen kann oder zum Ein- und Aussteigen aus dem Gitterbett. Ohne Trittkante besteht die Gefahr, dass das Baby umknickt oder gar stolpert. Auch für die ersten Gehversuche bietet eine Trittkante die nötige Sicherheit.
Der Härtegrad
Der Härtegrad der Matratze kann im Laufe des Alters nachlassen. Härtere Matratzen sind eher für Babys geeignet, da diese beim Wachstum eine bessere Stütze bieten. Umso älter das Kind wird, umso weicher darf die Matratze werden, aber natürlich nicht zu weich. In der Regel sollte ein Kleinkind-oder Kinderkörper nur einen cm in die Matratze einsinken, um ein festes und körperbetontes Liegegefühl zu gewährleistet. Zu weiche Matratzen sind nicht zu empfehlen, da sie für einen Kinderkörper nicht genug Unterstützung bei der Entwicklung bieten.
Die Wendematratze
Besonders praktisch ist die sogenannte Wendematratze, die sowohl als Baby, als auch als Kleinkind benutzt werden kann. Sie „wächst“ sozusagen mit. Da eine gute Oberflächenklimatisierung wichtig für Babys ist, besteht eine Seite meistens aus Kaltschaum und ist mit verschiedenen Liegezonen ausgestattet. Dafür ist die andere Seite für den Bau der Knochen bestimmt und bietet damit optimale Verhältnisse für das Wachstum.
Gesundheitliche Aspekte
Beim Kauf von Kinder- und Babymatratzen sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist, um Krankheitserregern vorzubeugen und mögliche Verschmutzungen zu bereinigen.
Ebenso besitzen einige Matratzen ein Temperaturmanagement, welches verhindert, dass das Kind entweder friert oder schwitzt.
Eine Matratze sollte auf jeden Fall schadstoffarm und medizinisch geprüft sein, damit keine ungewollten Krankheiten entstehen und ausbreiten können.
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