Abenteuerurlaub in Frankreich
Ein Familienurlaub ist unter dem Strich nur dann für alle Mitglieder ein voller Erfolg, wenn niemand dauerhaft zurückstecken muss. Das ist meist gar nicht so einfach, wenn die eine Hälfte lieber zum Wandern in die Berge möchte und es die andere Hälfte ans Meer zieht. Um all diesen ständigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, haben wir uns kurzer Hand ein Wohnmobil für den Frankreich Urlaub gemietet und das Land auf eigene Faust erkundet. Von den Alpen bis an die Atlantikküste!
Natürlich muss man eine gewisse Vorliebe für das Reisen in einem Wohnmobil mitbringen, um bei einer solchen Reise wirklich Spaß zu haben. Wer sich lieber zwei Wochen lang in einem Hotel aufhält, wird sicher nicht viel davon halten.
Damit wir nicht vollkommen ahnungslos in die Ferien starten, haben wir uns vorab beim Reiseführer france-voyage.com umfassend informiert. Ein Online Reiseführer, der einen nicht nur darüber informiert, welche Sehenswürdigkeiten in welcher Region auf einen warten, sondern ein Reiseführer, der sich tatsächlich intensiv mit dem Land auseinandersetzt. Tipps, Highlights, Empfehlungen und selbstverständlich auch hilfreiche Informationen zu möglichen Unterkünften haben uns einen Leitfaden für die Tour geliefert. Der Reiseführer von france-voyage.com ist eine gute Empfehlung. Nach einigem hin und her, ist am Ende eine spannende 16-tägige Rundreise entstanden, die alle Familienmitglieder glücklich macht.
Von Strasbourg bis nach Saint-Jean-de-Luz
Ja was soll ich sagen, Vive La France! Unter diesem Motto sind wir gestartet. Unsere Reise begann im malerischen Elsass und wir haben uns natürlich die Schönheiten nicht entgehen lassen. Besonders die Stadt Strasbourg hatte es uns angetan. Die malerische Altstadt mit ihrem unbeschreiblichen Charme war genau der richtige Einstieg durch das schöne Frankreich.
Nächstes Highlight war der Odilienberg. Das dortige Kloster hat uns allen die Sprache verschlagen. Dieses Kloster ist der Schutzpatronin des Elsass gewidmet und bekannt als Wallfahrtsort.
In Beaune gab es Wellness pur. Ein wenig Erholung hatten wir uns bis dahin schließlich auch verdient.
Für die Kinder war dann das Schloss La Palisse interessant. Dabei war es nicht das einzige Schloss, welches wir auf unserer Reise besichtigt haben. Oftmals hatte man das Gefühl mitten in einem Märchen zu sein. Zumindest was es ein Gefühl, mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit zu reisen. Vieles ist original erhalten und vermittelt noch heute diesen authentischen Charme, wie zur damaligen Zeit.
Viele malerische Ortschaften und Städte bekamen wir zu sehen und die französische Gastlichkeit ließ keine Wünsche offen. Vor allem öffnen sich Tür und Tor, wenn man der französischen Sprache ein wenig mächtig ist. Das macht die Franzosen regelrecht stolz und die Herzlichkeit kennt keine Grenzen. Uns hat nicht nur das fast verlernte Schulfranzösisch geholfen, sondern auch ein kleines Wörterbuch, welches mit den wichtigsten Floskeln so manche Situation erleichtert hat.
Auch wenn wir sehr viel Zeit im Wohnwagen zugebracht haben, so waren die Eindrücke unbeschreiblich. Zu sehen gab es auf den Fahrten zwischen den einzelnen Zielen schließlich mehr als genug.
Als wir in Biarritz ankamen, gab es kein Halten mehr. Die Atlantikküste zog alle in den Bann und wir verbrachten noch ein paar unvergessliche Tage am Meer. Ein krönender Abschluss, bevor wir uns auf eine lange Heimreise machten. Doch das war es wirklich wert.